Was ist ein Hallenhaus?

Das Hallenhaus, wegen seines regionalen Bezuges zumeist niederdeutsches Hallenhaus genannt, ist ein im 13.–15. Jahrhundert aufgekommenes Wohnstallhaus der bäuerlichen Bevölkerung in Fachwerkbauweise. In der früheren Forschung ist es als Niedersachsenhaus bezeichnet worden und ist volkstümlich unter diesem Begriff bekannt. Es ist ein Einhaus, bei dem Wohnung, Stallraum und Erntelager in einem großen Hauskörper zusammengefasst sind. Diese ländlich-bäuerliche Hausform war bis zu ihrem Niedergang im 19. Jahrhundert in der Norddeutschen Tiefebene vom Niederrhein bis nach Hinterpommern weit verbreitet. Heute noch prägen Hallenhäuser das Erscheinungsbild vieler Dörfer Norddeutschlands und des Niederrheins sowie Westfalens.

Hauslinde

Die Baumkrone, der 130 Jahre alten unter Denkmalschutz stehende Hauslinde muss beschnitten werden.

Sie wird auf "Kopf" geschnitten von einem Baumkletterer.

In den Bildern sieht man wie sie sich verändert, bis nur noch der Stamm übrig ist.

Die ganze Tortur hat sie überlebt und ein Jahr später wächst sie wieder.